Die Zehn Gebote
Carl-Josef Kutzbach
Dienstag, 22. Januar 2019
 
Die Zehn Gebote stammen aus dem Alten Testament, spielen aber im ganzen christlich geprägten Bereich eine wichtige Rolle.
Aus heutiger Kenntnis haben sie allerdings einen Fehler: Weil das menschliche Gehirn nicht durchstreichen kann, ja im Gegenteil sich das, was es nicht soll vorstellt (Denken Sie jetzt nicht an einen rosa Elefanten!), ist die Formulierung ungünstig.
Ideal wäre, wenn die Zehn Gebote so formuliert wären, dass sie das Erwünschte beschreiben. Hier ein Versuch:
 
  1. 1.Glaube nur an einen Gott. (für Atheisten: Tu immer nur eine Sache.)
  2. 2.Geh sorgsam mit dem Namen Gottes um. (für Atheisten: Überlege, bevor du sprichst.)
  3. 3.Du sollst den Feiertag heiligen. (für Atheisten: Mach Pausen.)
  4. 4.Du sollst Vater und Mutter ehren. (Ohne sie und alle Vorfahren, gäbe es Dich nicht.)
  5. 5.Du sollst das Leben schützen.
  6. 6.Du sollst in der Ehe treu sein.
  7. 7.Achte das Eigentum Anderer.
  8. 8.Du sollst die Wahrheit sagen.
  9. 9.Gönne den Anderen ihr Eigentum.
  10. 10.Zügle deine Begierden.
 
Diese Zehn Gebote sind jetzt nicht theologisch bis ins Letzte durchdacht, sondern nur der Versuch den Text so zu verändern, dass das heutige Wissen darüber, wie unser Gehirn funktioniert, berücksichtig wird und satt der Verneinung ein Bild entsteht, wie wir uns verhalten sollen.
 
 
Die 10 Gebote im Hof der Herrenberger Kirche
(wegen ihrer Lage und Form auch Glucke genannt)